Die Saison ist für die Triathlon-Regionalliga am Sonntag, 2. Juni gestartet. Tanja Weber, Rebecca Huckestein und Karin Kind (v.l.) vom Triathlon Wetterau war dabei.
Im Teamrelay-Format ging es für die Teams der Triathlon-Regionalliga im südhessischen Griesheim ins erste Rennen 2024. Dabei wurden um Supersprint-Format erste Wertungspunkte gesammelt. Jeweils zu viert bewältigten die Teams im Staffelformat hintereinander einen Sprinttriathlon.
Das erste Rennen der Regionalliga Mitte war für das Frauenteam vom Triathlon Wetterau kurz aber heftig: 225 Meter Schwimmen auf der 25-Meter-Bahn des Griesheimer Hallenbades, fünf Kilometer Radfahren mit Windschattenfreigabe und 1,3 Kilometer Laufen waren viermal hintereinander zu absolvieren. Dabei waren vor allem die Laufqualitäten gefragt: Lange Wege bis zur Wechselzone in der Albert-Schweitzer-Schule mit vielen Ecken und Kanten ließen den Puls nach dem Schwimmen gleich in die Höhe schnellen. Und wer bei lediglich jeweils acht weiblichen und zehn männlichen Startenden kein Vorderrad fand, musste alleine auf dem Rad Vollgas geben. Nach dem Laufpart wurde das Chipband in einem kleinen abgegrenzten Bereich vor dem Hallenbad an das nächste Teammitglied übergeben.
Da das Wetterauer Team lediglich zu dritt mangels einer vierten Frau an die Startlinie gehen konnte, kam Rebecca Huckestein eine besonders herausfordernde Aufgabe zu: Sie musste als Erste und als Letzte starten und den Supersprint damit doppelt absolvieren. Tanja Weber sprang als Zweite im Griesheimer Hallenbad ins Wasser und übergab den Chip an Neuzugang Karin Kind. Diese finishte ihren ersten Triathlon überhaupt und meisterte souverän den kurzen Dreikampf. Mit einigem Rückstand stand der achte Tagesplatz in der Ergebnisliste. Weiter geht es in Hessens höchster Triathlonliga am 16. Juni mit einem Teamsprint in Baumholder (Rheinland-Pfalz).
Finja und Linnea Bartels siegen im HTV Cup
Einen Doppelsieg fuhren Finja und Linnea Bartels im Nachwuchsrennen mit Ziel auf dem Schulhof ein. Die 10-Jährige Finja Bartels war schnellste Schülerin B, ihrer jüngeren Schwester Linnea konnte keine der anderen C-Schülerinnen folgen.