Der in Münzenberg wohnhafte Triathlet Matthias Ott war am vergangenen Wochenende erneut erfolgreich: Beim Charity Triathlon in Büdingen. Ott startete auf der Sprintdistanz über 550 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen. Im Hinblick auf den Berlin Marathon sollte der Wettkampf eigentlich nur eine willkommene Abwechslung sein. „Es ist immer schwierig, in einem Wettkampf nur mit angezogener Handbremse zu performen“, so Ott nach dem Zieleinlauf. „Ich habe natürlich auch bedingt durch das kurze Format mein Bestmögliches gegeben.“
Aufgrund der Corona Pandemie gab es dieses Jahr mehrere Wellenstarts. Ott konnte nach 8:41 das Büdinger Freibad verlassen und machte sich auf den langen Weg durch die Wechselzone. Die knackige Radstrecke ließ er in 31:35 hinter sich. Den abschließenden Lauf durch die schöne Büdinger Altstadt beendete er in 18:32 Minuten. Am Ende stand eine Zielzeit von 1:01:36 auf der Uhr und der zweite Gesamtplatz über die Sprint-Distanz war ihm sicher.
Den Altersklassensieg der M 60 verbuchte Thomas Zebunke (Triathlon Wetterau). Seine Zeit: 1:16:03 Stunden.
Marco Dohle AK-Erster über die Olympische Distanz
Schnellster M35er über 1250 Meter Schwimmbad-Schwimmen, 38 Rad- und 10 Laufkilometer: Marco Dohle. „Ich war zufrieden, endlich nochmal eine längere Strecke zu absolvieren als ein Sprinttriathlon“, sagt der Florstädter. „Büdingen war für mich ein guter Trainingswettkampf als Vorbereitung für die letzten Liga-Rennen.“ Vor allem das Laufen durch die historische Altstadt hat den zweifachen Vater sehr angesprochen, mit 1:59:06 Stunden knackte er die 2-Stunden-Marke und wurde im Gesamtklassement hinter Sieger Michael Lik (Team Bad Orb) Vierter. Carsten Schneider finishte auf Platz vier der M 30: 2:16:56 Stunden!
Finja Bartels schnellste C-Schülerin
Den Sieg der acht- bis neunjährigen Mädels fuhr Finja Bartels (Triathlon Wetterau) ein: Über 100 Meter Schwimmen, 2,5 Kilometer Radfahren und 400 Meter Laufen konnte ihr keine folgen.
Text: Matze / Tanja