Regen von oben und Nässe von unten hat die Triathlonstarter beim Woogsprint Triathlon in Darmstadt und dem Burgwald-Triathlon in Bottendorf nicht gestört: Endlich wieder Triathlon!
Für die Regionalliga-Teams vom Triathlon Wetterau bildete der Woogsprint Triathlon in Darmstadt bereits den Abschluss im Triathlon-Ligabetrieb während der Burgwald-Triathlon in Bottendorf die Auftaktveranstaltung in der 1.-5. Hessischen Triathlon Liga war.
„Wir sind mit unserem dritten Gesamtplatz bei den Frauen und vierten Gesamtplatz bei den Männern sehr zufrieden“, sagt Teamkapitän Sven Bartels (Triathlon Wetterau). Die Regionalliga Mitte dürfte aufgrund des 3.Liga-Status auch im Lockdown Trainingsstätten nutzen, d.h. Schwimmen und an Rennen teilnehmen. Damit beendete der Darmstädter Sprinttriathlon die dreiteilige Rennserie für diese Teams. 750 Meter im Woog, 20 Kilometer flaches Radfahren auf der gesperrten B26 und fünf Kilometer Laufen auf dem Woogdamm fanden als Einzelrennen statt. Die Frauen erreichten mit Laura Bareth (19.), Rebecca Huckestein (20.), Phyllis Hankel (21.) und Rebekka Ott (24.) den siebten Tagesplatz.
Michael Victor (11.), Henrik Apel (18.), Sven Bartels (23.), Georg Dewald (25.) und Oli Heil (35.) platzierten sich auf dem 5. Tagesplatz in der südhessischen Universitätsstadt. Bemerkenswert die Radleistung von Henrik Apel, der lediglich mit Turnschuhen auf dem Rad unterwegs war.
Carsten Benner (Triathlon Wetterau) erreichte im Jedermann-Rennen am Woog den 3. Platz der M50.
Tagesplatz zwei für Tria-Wetterau-Männer in Bottendorf
In der 3. Hessischen Triathlon Liga galt es je Team zwei unterschiedliche Wettkampfformate zu bewältigen: Zwei Teammitglieder starteten im Supersprint-Format über 300 Meter Schwimmen, 14 Rad- und 3 Laufkilometer, drei Teammitglieder über die erweiterte Sprintdistanz von 600 Metern im Bottendorfer Teich, 28 Rad- und 5 Laufkilometer. Marco Dohle (5. Sprint+) Gerhard Schöpke (8. Sprint+), Christian Nemtut (17. Sprint+), Matthias Ott (2. Supersprint), Alexander Liebert (16. Supersprint) feierten mit dem zweiten Tagesplatz einen gelungenen Einstand.
„Der Teich hat zwar teilweise fürchterlich gestunken“, sagt Matthias Ott (Triathlon Wetterau), aber der Sprung vom temporären Steg mit 15 Sekunden Abstand zum Nächsten und der nette familiäre Charakter der nordhessischen Veranstaltung sind schon etwas Besonderes. Auch wenn es ziemlich gegossen hat während unseres Rennens und die Laufstrecke stellenweise glitschig war.“
Bild: Rebecca Huckestein, Phyllis Hankel, Rebekka Ott und Laura Bareth (v.l.) werden 2021 Dritte in der Regionalliga Mitte.